Am vergangenen Freitag besuchte Dr. Winfried Bausback, ehemaliger bayerischer Justizminister und gegenwärtiger Landtagsabgeordneter, den Verein „Migranten für Migranten e.V.“ in Aschaffenburg. Aufgrund von Terminüberschneidungen konnte Bausback die Einladung zum Tag der offenen Tür am 4. März nicht wahrnehmen, weshalb ein gesonderter Besuchstermin vereinbart wurde.
Der Einsatz des Vereins für die Integration und Unterstützung von Migrantinnen und Migranten in der Region fand bei Herrn Bausback großen Anklang. Er lobte insbesondere die engagierte und innovative Arbeit des Vereins, einschließlich der Projekte „Leben in Bayern“ und „Lebenswirklichkeit in Bayern“, die entscheidenden Beiträge zur Integrationsarbeit leisten und vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration unterstützt werden.
Im Laufe seines Besuchs wies Çiğdem Deniz, die Vorsitzende des Vereins, auf die aktuellen Herausforderungen hin, mit denen „Migranten für Migranten e.V.“ konfrontiert ist. Sie betonte die essentielle Rolle des ehrenamtlichen Engagements als Stützpfeiler der Vereinsarbeit und machte auf den dringenden Bedarf an nachhaltiger finanzieller Unterstützung aufmerksam. Bausback versprach, sich für zusätzliche staatliche Förderungen einzusetzen, um die wertvolle Arbeit des Vereins weiter zu fördern.
Die Bedeutung des Austauschs mit politischen Entscheidungsträgern wurde durch den Besuch von Herrn Bausback unterstrichen. Dieser Dialog ist unerlässlich, um die Sichtbarkeit der wichtigen Integrationsarbeit zu erhöhen und auf verschiedenen Ebenen Unterstützung zu mobilisieren.
Zum Abschluss seines Besuchs führte Frau Deniz Herrn Bausback durch die Einrichtung, wo er die Möglichkeit hatte, persönlich mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Darunter befanden sich Herr Eren Yurtören, Projektmitarbeiter bzw. Verwaltungskraft für die Projekte „Leben in Bayern“ und „Lebenswirklichkeit in Bayern“, sowie Herr Boran Düzgün, Projektleitung des Projekts „Kompass-Treff“ und technischer Unterstützer und IT-Administrator des Vereins.
Beide Seiten betonten die Wichtigkeit der kontinuierlichen Zusammenarbeit und des Austauschs, um die Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland erfolgreich voranzutreiben.